Nachhaltige Landwirtschaft 

Nachhaltige Landwirtschaft und flächengebundene Tierhaltung

Als nachhaltige Landwirtschaft wird die ökologische und zukunftsorientierte Bewirtschaftung einer landwirtschaftlichen Fläche bezeichnet.

Nachhaltige Landwirtschaft soll Land, Wasser und genetische Ressourcen für künftige Generationen bewahren. Dies gilt sowohl für die Agrarwirtschaft als auch für die Tierhaltung.

Als Beispiel gelten die Maßstäbe des Demeter-Landbaus, wie sie durch Rudolf Steiner in seinem »Landwirtschaftlichen Kurs« beschrieben wurden.

Nachhaltige Landwirtschaft gibt es bereits seit Jahrhunderten. Jeder umweltbewusste Mensch wird diese Form der Wirtschaft unterstützten.

Jede Übertreibung, auch in der Landwirtschaft ist schädlich.

Nachhaltige Landwirtschaft steht für eine flächengebundene Tierhaltung von max. drei Großvieheinheiten pro Hektar. Dieser Wert bzw. der entsprechende Stickstoffeintrag je Hektar wird von vielen Bioverbänden als Richtgröße für eine nachhaltige Tierhaltung angesehen.

Die ökologische Tierhaltung ist durch die EU-Öko-Verordnung geregelt. Sie beinhaltet durch wie viel Platz, Auslauf und artgerechte Fütterung, die Tiere ihre natürlichen Bedürfnisse ausleben können.

Bio-Bauern setzen auf Leguminosen und organische Düngung, um Böden fruchtbar zu halten. Humusaufbau erfolgt mit vielfältigen Fruchtfolgen. Kunst-Dünger sind verboten.

Nachhaltige Landwirtschaft und flächengebundene Tierhaltung – Wissen

Nachhaltige Landwirtschaft · AVENTIN Storys

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Autor: N.N.

Bewertung des Redakteurs:
4

Gehe mal wieder in einen Park oder in die freie Natur und versuche alles um dich herum verschiedene Sträucher und Gräser, Blumen, Vogelgezwitscher, Lärm, Wind, Regen oder Sonne bewusst wahrzunehmen.

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