Die beiden Enten und der Frosch – Wilhelm Busch – Gedicht
Sieh da, zwei Enten jung und schön,
die wollen an den Teich hingehn.
Zum Teiche gehn sie munter
und tauchen die Köpfe unter.
Die eine in der Goschen
trägt einen grünen Froschen.
Sie denkt allein ihn zu verschlingen,
das soll ihr aber nicht gelingen.
Die Ente und der Enterich,
die ziehn den Frosch ganz fürchterlich.
Sie ziehn ihn in die Quere,
das tut ihm weh gar sehre.
Der Frosch kämpft tapfer wie ein Mann.
Ob das ihm wohl was helfen kann?
Schon hat die eine ihn beim Kopf,
die andre hält ihr zu den Kropf.
Die beiden Enten raufen,
da hat der Frosch gut laufen.
Die Enten haben sich besunnen
und suchen den Frosch im Brunnen.
Sie suchen ihn im Wasserrohr,
der Frosch springt aber schnell hervor.
Die Enten mit Geschnatter
stecken die Köpfe durchs Gatter.
Der Frosch ist fort – die Enten,
wenn die nur auch fort könnten!
Da kommt der Koch herbei sogleich,
und lacht: »He, jetzt hab‘ ich euch!«
Drei Wochen war der Frosch so krank!
Jetzt lacht er wieder, Gott sei Dank!
Die beiden Enten und der Frosch – Wilhelm Busch – Gedicht
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Die beiden Enten und der Frosch ⋆ AVENTIN Storys

Die beiden Enten und der Frosch - Wilhelm Busch - Gedicht - Sieh da, zwei Enten jung und schön, die wollen an den Teich hingehn. Zum Teiche gehn sie
URL: https://aventin.de/die-beiden-enten-und-der-frosch/
Autor: Wilhelm Busch
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Glück ist nicht in einem ewig lachenden Himmel zu suchen, sondern in ganz feinen Kleinigkeiten, aus denen wir unser Leben zurechtzimmern. Carmen Sylva