Magie des dritte Advents · Vorweihnachtszeit · Liebe und Freude
Es war einmal in einem kleinen, verschneiten Dorf, das in der Vorweihnachtszeit besonders schön erstrahlte.
Die Straßen waren festlich geschmückt, und der Duft von frisch gebackenen Plätzchen lag in der Luft. Es war das dritte Adventswochenende, und die Vorfreude auf das bevorstehende Weihnachtsfest war überall zu spüren.
In diesem Dorf lebte ein kleiner Junge namens Lukas. Lukas hatte eine besondere Vorliebe für Weihnachten. Jedes Jahr zählte er die Tage bis zum Fest mit großer Vorfreude. An diesem dritten Adventssonntag bemerkte er jedoch etwas Ungewöhnliches.
Während er mit seiner besten Freundin Mia im Schnee spielte, sahen sie ein schwaches, goldenes Licht, das aus dem Wald hinter dem Dorf strahlte. Neugierig beschlossen die beiden Kinder, dem Licht zu folgen.
Sie stapften durch den tiefen Schnee und erreichten bald den Waldrand. Dort entdeckten sie eine kleine, versteckte Lichtung, auf der ein wunderschöner Weihnachtsbaum stand. Er war mit funkelnden Lichtern und buntem Schmuck geschmückt und schien in der kalten Winterluft zu leuchten.
Plötzlich hörten sie ein leises Kichern. Als sie sich umdrehten, sahen sie einen kleinen Weihnachtselfen, der fröhlich um den Baum herumtanzte.
»Willkommen! Ich bin Elfi«, stellte sich der Elf vor. »Ich habe diesen Baum für das Dorf geschmückt, aber ich brauche eure Hilfe!« Lukas und Mia waren begeistert und fragten sofort, wie sie helfen könnten.
Elfi erklärte: »Jedes Jahr bringen die Kinder des Dorfes ihre Wünsche zu diesem Baum. Doch dieses Jahr sind die Wünsche verloren gegangen! Wir müssen sie wiederfinden, damit der Zauber von Weihnachten nicht verloren geht.«
Gemeinsam mit Elfi machten sich sodann Lukas und Mia auf die Suche nach den verlorenen Wünschen. Sie durchstreiften den Wald und fanden schließlich kleine Zettel, die im Schnee lagen – es waren die Wünsche der Kinder aus dem Dorf!
Jeder Zettel war mit einem liebevollen Wunsch beschriftet: »Ich wünsche mir Frieden«, »Ich wünsche mir ein neues Spielzeug« oder »Ich wünsche mir mehr Zeit mit meiner Familie«.
Lukas und Mia sammelten die Zettel ein und brachten sie zurück zur Lichtung. Elfi lächelte dankbar und sagte: »Jetzt müssen wir diese Wünsche an den Baum hängen, damit sie wieder magisch werden!«
Und als sie die Zettel am Baum befestigten, begann dieser zu leuchten und strahlte heller als je zuvor. Plötzlich erfüllte ein warmes Gefühl die Luft, und die Kinder spürten die Magie von Weihnachten in ihren Herzen.
»Das ist der wahre Zauber von Weihnachten«, erklärte Elfi. »Es geht nicht nur um Geschenke, sondern um das Teilen von Liebe und Freude.«
Lukas und Mia nickten begeistert. Sie verstanden nun, dass die besten Geschenke oft nicht materieller Natur sind, sondern in den kleinen Gesten des Gebens und Teilens liegen.
Als der Abend hereinbrach, luden Lukas und Mia alle Dorfbewohner ein, zur Lichtung zu kommen. Gemeinsam feierten sie ein kleines Fest unter dem leuchtenden Weihnachtsbaum, sangen Lieder und erzählten Geschichten.
Von diesem dritten Advent an wurde es zur Tradition im Dorf, dass jedes Jahr am dritten Adventssonntag alle Kinder ihre Wünsche zum Baum bringen durften – nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere. So wurde der Zauber von Weihnachten lebendig gehalten.
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Magie des dritte Advents · Vorweihnachtszeit · Es war einmal in einem Dorf, das in der Vorweihnachtszeit besonders schön erstrahlte.
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Autor: N. N.
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