Die Bettlerin und ihr Opfer​

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​Die Bettlerin und ihr Opfer – Geschichte aus dem Buddhismus

​Die Geschichte von der freudvollen Bettlerin, die zur Zeit des Buddha lebte und als Opfergabe Öl für eine Lampe spendete, erzählt von Großzügigkeit unabhängig von materiellem Besitz.

Zur Geschichte:
Zur Zeit des Buddha gab es eine sehr arme, aber gütige Bettlerin, die kaum etwas besaß. Als eine Zeremonie gefeiert wurde, bei der jeder Gläubige Lampen als Opfergabe entzündete, wollte auch sie daran teilhaben, obwohl sie kein Geld hatte. Mit ihrem letzten bisschen Geld kaufte sie sodann ein wenig Öl, füllte damit eine kleine Lampe und zündete sie für den Buddha an.

​Die Wirkung der Gabe:
Während alle anderen Lampen in der Nacht ausgingen, brannte die kleine Lampe der Bettlerin weiter, selbst als Wind und Regen versuchten, sie zu löschen. Die Jünger des Buddha wunderten sich und fragten, warum diese Lampe nicht verlösche. Der Buddha erklärte, dass die Lampe durch den reinen Geist und den aufrichtigen Willen der Bettlerin mit besonderer Kraft brenne – ihr Opfer entsprang echter Güte und Hingabe.

Bedeutung der Geschichte:
Die Geschichte lehrt, dass nicht der materielle Wert eines Opfers zählt, sondern die Aufrichtigkeit und das Mitgefühl, das dahintersteht. Selbst eine kleine Gabe, wenn sie von Herzen kommt, hat im Buddhismus einen unschätzbaren spirituellen Wert.

Diese Legende wird oft dazu genutzt, die Kraft von Herzensgüte und Großzügigkeit zu verdeutlichen, unabhängig vom äußeren Reichtum.

Die Bettlerin und ihr Opfer – Geschichte aus dem Buddhismus


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