Das Gesetz der Liebe – Kurt Tepperwein

Das Gesetz der Liebe – Kurt Tepperwein – Prinzip

Kurt Tepperwein beschreibt das Gesetz der Liebe in seinem Werk »Die Geistigen Gesetze« als das grundlegende Prinzip unseres Seins, das über alles hinausgeht und zur Vollkommenheit führt.

Liebe ist für ihn nicht nur eine Emotion, sondern die zentrale kosmische Kraft, die unser Leben und unser Verhalten bestimmt. Der Sinn des Lebens liegt laut Tepperwein darin, die allumfassende Liebe zu lernen und zu praktizieren, sowohl allein als auch in der Partnerschaft.

Gesetz der Liebe und Bedeutung:

Das Gesetz der Liebe ist für Tepperwein das Grundgesetz, das die ganze Schöpfung durchdringt. Es bedeutet, alle Wesen und Dinge uneingeschränkt anzunehmen und zu achten, jenseits von persönlichen Vorlieben und Bewertungen. Erst mit der Verbindung von Liebe und Weisheit wird der Mensch vollkommen und zum Botschafter göttlicher Liebe. Die Liebe ist laut Tepperwein eine spürbare, energetische Kraft, die aktiv weitergegeben werden kann.

​Verhalten und Kunst der Liebe:

Liebe zeigt sich im Verhalten durch bewusstes und verständnisvolles Annehmen der Unzulänglichkeiten anderer. Sie ist keine bloße Handlung, sondern Ausdruck einer inneren Haltung und Veränderung des eigenen Seins. Die Kunst der Liebe besteht darin, das Glück des Partners als Teil des eigenen Glücks zu erkennen und aktiv zu fördern. Es geht darum, dem Alltag besondere Aufmerksamkeit und Wertschätzung zu schenken und die Beziehung durch ständige Kommunikation lebendig zu halten.

Alleinsein und Partnerschaft:

Auch im Alleinsein ist Liebe zentral, denn wer sich selbst lieben kann, zieht automatisch einen passenden Partner an. In der Partnerschaft ist es wesentlich, aus dem »Ich« und »Du« ein »Wir« zu schaffen, wobei die Beziehung von zwei glücklichen Menschen am erfülltesten ist. Beziehungen sind Spiegel unserer eigenen Entwicklung, und wir begegnen immer dem Partner, der uns selbst in Resonanz entspricht.

Weg zur wahren Partnerschaft:

Der Weg zur wahren Partnerschaft führt laut Tepperwein über die Selbstliebe, bewusste Kommunikation und die Transformation von Egohaftigkeit in ein gemeinsames Bewusstsein. Wahre Liebe ist ein fortlaufender Prozess des Lernens, Akzeptierens und Wachsens – sie hat keinen Abschluss, sondern entwickelt sich stetig weiter. Praktische Wege sind das aufrichtige Gespräch, gegenseitige Wertschätzung und das Streben nach spiritueller Tiefe innerhalb der Beziehung.

​Fazit:

Kurt Tepperwein versteht die Liebe als essenzielles Lebensgesetz und zentrale schöpferische Kraft. Liebe beginnt mit der Selbstannahme, reift durch bewusstes Handeln und wird in der Beziehung durch ständige Entwicklung zur Quelle wahrer Partnerschaft.

Das Gesetz der LiebeKurt Tepperwein – Die Geistigen Gesetze