Die Nussknacker-Bande

Die Nussknacker-Bande · Heike Eva Schmidt · Die drei Chaoten

Die Geschichte erzählt vom Abenteuer dreier Eichhörnchen, die sich als furchtlose Banditen bezeichnen und die Nussknacker-Bande gründen.

Die drei Hörnchen, die sich ständig streiten und sich nicht langweilen lassen, beschließen schließlich, Robin Hood nachzueifern und Nüsse zu rauben.

Dabei entdecken sie ein Lieferauto voller Nüsse und fallen über die Ladung her. Doch ihre Freude währt nicht lange, da sie feststellen, dass die Nüsse nur mit glitzernden Klunkern gefüllt sind und nicht wie erwartet wertvolle Nüsse sind.

Die Hörnchen vergraben sodann die wertlosen Diamanten und glauben, ihre Tat sei unentdeckt geblieben. Doch bald erfahren sie, dass die Klunker Diebesgut sind und die Räuber auf der Suche nach der Beute sind.

Die Nussknacker-Bande muss nun die Diamanten wiederfinden und der Polizei helfen, bevor sie erwischt werden.

In einem wilden Wettlauf gegen die Zeit müssen die drei Hörnchen ihre Streitereien bei Seite legen und zusammenarbeiten, um das Versteck der Diamanten zu finden. Am Ende gelingt es ihnen, die Diamanten wieder auszubuddeln und der Polizei zu helfen den Fall zu lösen.

Die Geschichte ist eine lustige und abenteuerliche Geschichte über Freundschaft, Zusammenarbeit und das Lernen, Konflikte zu überwinden.

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Kurze Leseprobe:

Ein Eichhörnchen mit leuchtend rotem Fell saß unter einem Baum und langweilte sich. Öde, dachte es. Hier im Wald passierte einfach nichts. Mega-­fade!

Klonk!

Etwas fiel auf seinen Kopf. Das Hörnchen guckte nach. Es war die leere Schale einer Nuss.

»He!«, motzte der Nager und spähte nach oben.

Auf einem Ast über ihm hockte ein braunes Eichhörnchen. Es hielt die andere Hälfte der Nuss zwischen seinen Pfoten und zielte.

»Wenn du wirfst, wird’s dir leidtun, Gurkennase «, drohte das rote Eichhörnchen.

»Haha, fang mich doch, du Eierloch« , antwortete der Braune.

»Klappe halten!« , ertönte eine Stimme.

Von einem Ast baumelte kopfüber ein drittes Eichhörnchen. Es war rot-braun und hatte lange Puschel an seinen Ohren. Genau wie die anderen beiden.

Der einzige Unterschied zwischen den dreien war die Farbe ihres Fells, und dass das rote Eichhörnchen ein Mädchen war.

»Kann man nicht mal schlafen, ohne dass ihr zwei Blödhörnchen stört?«, keifte das Rotbraune jetzt.

»Was man sagt, das ist man selbst – wenn man nicht die Klappe hält«, kam es zurück.

Das rote Eichhörnchen seufzte. Jeden Tag dasselbe Theater. Buch­eckern, Eicheln und Nüsse suchen. Nüsse knacken, mit den anderen beiden streiten . Und am Abend schlafen gehen. Mehr passierte nicht in ihrem Leben.

Plötzlich fand der kleine Nager alles doof. Sogar ihre Namen. Die drei nannten sich nämlich Schnick, Schnack und Schnuck.

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