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Wolfgang Borchert

Wolfgang Borchert – Wolfgang Borchert (* 20. Mai 1921 in Hamburg; † 20. November 1947 in Basel) war ein deutscher Schriftsteller. Sein schmales Werk von Kurzgeschichten, Gedichten und einem Theaterstück machte Borchert nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem der bekanntesten Autoren der Trümmerliteratur.

Da gibt es nur eins Essays

Da gibt es nur eins

Da gibt es nur eins ∘ Wolfgang Borchert ∘ Prosatext ∘ Krieg - Du. Mann an der Maschine und Mann in der Werkstatt. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keine Wasserrohre und keine Kochtöpfe mehr machen - sondern Stahlhelm und Maschinengewehre, dann gibt es nur eins: Sag NEIN!
Das Brot Storys

Das Brot

Das Brot ⋆ Wolfgang Borchert ⋆ Elend Armut Hunger - Plötzlich wachte sie auf. Es war halb drei. Sie überlegte, warum sie aufgewacht war. Ach so! In der Küche hatte jemand gegen einen Stuhl gestoßen. Sie horchte nach der Küche. Es war still. Es war zu still, und als sie mit der Hand über das Bett neben sich fuhr, fand sie es leer.
Blaugraue Nacht Novellen

Blaugraue Nacht

Blaugraue Nacht - Wolfgang Borchert - Der Regen ist ein Engel - Es ist nicht wahr, dass die Nacht alles grau macht. Es ist ein unbeschreibliches, unnachahmliches Blaugrau – das Grau für die Katzen und das Blau für die Frauen – das die Nacht so schwer und so süß ausatmet und das so berauscht, wenn es uns zwischen halb zehn Uhr abends und viertel nach vier morgens anweht.
Zwei Männer Allegorien

Zwei Männer

Zwei Männer - Wolfgang Borchert - Glaube Hass und Leben - Allegorie - Es waren einmal zwei Männer. Als sie zwei Jahre alt waren, da schlugen sie sich mit den Händen. Als sie zwölf waren, schlugen sie sich mit Stöcken und warfen mit Steinen. Als sie zweiundzwanzig waren, schossen sie mit Gewehren aufeinander....
Die Krähen fliegen abends nach Hause Storys

Die Krähen fliegen abends nach Hause

Die Krähen fliegen abends nach Hause - Wolfgang Borchert - Sie hocken auf dem steinkalten Brückengeländer und am violett stinkenden Kanal entlang auf dem frostharten Metallgitter. Sie hocken auf ausgeleierten muldigen Kellertreppen. Am Straßenrand bei Stanniolpapier und Herbstlaub und auf den sündigen Bänken der Parks.